Raue berät Tau bei deren Series B-Finanzierungsrunde

Raue hat das in Turin und Berlin ansässige Technologie-Start-up Tau ACT GmbH („Tau“) bei seiner jüngsten Finanzierungsrunde (Series B) mit einem Volumen von 9 Millionen Euro beraten. Als neuer Lead-Investor stieg diesmal Solvay Ventures bei Tau ein. Solvay Ventures ist der Venture Capital Fonds von Solvay und investiert in neue Technologien für fortschrittliche Materialien, Geräte sowie Geschäftsmodelle. Außerdem haben sich bisherige Investoren, wie die von dem internationalen Stahlkonzern ArcelorMittal und der belgischen Region Flandern gegründete Investmentgesellschaft Finindus N.V., erneut beteiligt.

Tau hat sich als innovativer Zulieferer für die Automobilindustrie etabliert und einen neuen globalen Standard für Wickeldraht für die E-Mobilität gesetzt. Tau hat einen wichtigen kommerziellen Meilenstein erreicht, als die Drahtprodukte die Validierungsprozesse mehrerer Automobil-OEM und Tier-1-Zulieferer in Europa, Asien und Nordamerika abgeschlossen haben. Derzeit baut Tau seine Fertigungskapazitäten aus und bereitet eine CO2-neutrale Produktion von Wickeldraht in Italien vor.

Raue hat Tau zu allen rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit der Finanzierungsrunde umfassend beraten. Bereits 2020 und 2021 hatte Raue das Startup in seiner Series A-Finanzierungsrunde umfassend beraten.

Über Tau

Tau konzentriert sich auf Anwendungen in den Bereichen Automobil, Energie und Landwirtschaft und macht Schutzbeschichtungen für Kupfer-, Aluminium- und Stahldraht haltbarer, widerstandsfähiger und leichter. Die von Tau entwickelten DryCycle- und LILIT-Technologien erfüllen die Anforderungen der elektrischen Automobiltechnik nach immer kleineren, leichteren und dennoch leistungsfähigeren und zuverlässigeren Elektromotoren. Die DryCycle-Technologie bietet höhere Leistung, bessere Nachhaltigkeit und größere Zuverlässigkeit bei der Drahtlackierung. Durch die ausschließliche Verwendung von lösungsmittelfreien Polymeren reduziert DryCycle die Produktion von schädlichen flüchtigen organischen Verbindungen während des Beschichtungsprozesses und senkt damit die Kohlendioxidemissionen.

(15. Februar 2023)