Raue erhöht anwaltliche Gehälter und aktualisiert Vergütungssystem

Raue ist auf nachhaltigem Wachstumskurs. Dieser Erfolg beruht auf der Bearbeitung herausfordernder Mandate auf fachlich höchstem Niveau. Von den beteiligten Anwältinnen und Anwälten erfordert dies einen hohen Einsatz. Das neue Vergütungsmodell zielt darauf, diesen Einsatz angemessen zu würdigen und die an der Beratung Beteiligten mit zunehmender Seniorität verstärkt an dem wirtschaftlichen Erfolg der Mandatsarbeit teilhaben zu lassen.

Die Vergütung für Anwältinnen und Anwälte hat zukünftig zwei Elemente, ein Grundgehalt und eine variable Vergütung.

Mit Wirkung zum Jahresanfang 2022 erhört Raue das Grundgehalt für alle anwaltlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Einstiegsgehalt beträgt nunmehr 110.000 €. Das Grundgehalt steigt mit zunehmender Seniorität auf bis zu 150.000 € an.

Zusätzlich zum Grundgehalt erhalten Senior Associates und Counsel eine variable Vergütung, die ab Erreichen bestimmter Umsatzschwellen einen zu Jahresbeginn festgelegten Anteil der erzielten Erlöse abbildet. Die neue variable Vergütung tritt an die Stelle des bisherigen, nach Ermessen gewährten Jahresbonus.

In den ersten Berufsjahren sollen sich Associates unabhängig von ihren Erlösen entwickeln können und an den Anwaltsberuf herangeführt werden. Um auch in dieser frühen Karrierephase eine angemessene Vergütung sicherzustellen, behält die Kanzlei für Associates ab dem 2. Berufsjahr das bisherige Modell eines nach Ermessen gewährten Jahresbonus bei.

„Wir haben ein Vergütungskonzept entwickelt, das zu unserer Identität und unserer Unternehmenskultur passt. Dazu gehört es auch, dass Partnerpersönlichkeiten am eigenen beruflichen Erfolg arbeiten. Associates sollen daher frühzeitig an wirtschaftliche Überlegungen herangeführt werden und die Möglichkeit erhalten, am eigenen Erfolg unmittelbar zu partizipieren. Je nach Seniorität und wirtschaftlichem Ergebnis führt das neue Vergütungssystem dazu, dass die individuelle Gesamtvergütung bis zu 30 % im Vergleich zum Vorjahr steigt“, erläutert Dr. Wolfram Hertel, geschäftsführender Partner.

(4. April 2022)