Ein Pizzakarton Strom – Raue LLP berät enyway zur Energiewende für alle

Raue LLP hat das Hamburger Unternehmen enyway bei der Entwicklung und Ausgestaltung seines neuesten Angebots „Change“ beraten. Nach dem ersten Schritt des Unternehmens, für jeden Bürger mittels einer Online-Plattform Energie direkt vom Erzeuger zu beziehen, geht enyway nun einen Schritt weiter und ermöglicht es Verbrauchern, sich an der eigenen Energieproduktion zu beteiligen.

Ab einem einmaligen Beitrag von 39 Euro kann zukünftig jeder dabei mithelfen, dass eine Solaranlage realisiert wird und anschließend von der Solarstromerzeugung profitieren.

Kern von enyway change ist die Idee, große Solaranlagen mit Hilfe von vielen Privatpersonen zusammen zu realisieren, die gleichzeitig den erzeugten Solarstrom Zuhause verbrauchen. Dazu werden die Solarmodule mittels innovativer Blockchain-Technologie transparent und fälschungssicher in virtuelle Mini-Pakete aufgeteilt, zum Beispiel in der Größe von Pizzakartons.

Mit Erwerb eines Solaranlagen-Pakets erhält jeder Kunde nicht nur den Solarstrom aus dem eigenen Anteil geliefert, sondern zusätzlich das Recht, den gesamten Ökostrom für Zuhause zum Einkaufspreis zu beziehen. Durch dieses Modell fällt der Bedarf an klassischen Stromerzeugern und Zwischenhändlern für enyway-Kunden weg und damit auch die verbundenen Kosten. Betrieb und Wartung der Anlage sowie die Vertragsabwicklung werden von enyway übernommen.

Die neu gebauten Solaranlagen rechnen sich ohne die EEG-Förderung, kommen also komplett ohne Subventionen aus.

Raue LLP hat das Unternehmen enyway sowohl bei der konzeptionellen Entwicklung von enyway „Change“, der vertraglichen Ausgestaltung sowie zu den regulatorischen Anforderungen beraten. Bereits im letzten Jahr hat Raue LLP enyway bei seiner Gründung beraten. Das Unternehmen hat am 16. November 2017 einen Online-Marktplatz live geschaltet, der es Verbrauchern ermöglicht, sauberen Strom direkt vom Erzeuger zu beziehen.

Das Handelsbaltt und SPIEGEL Online haben zu dem Produktlaunch umfassend berichtet.

(8. November 2018)