Die Mobile Bank N26 hat in einer Erweiterung der Series D-Finanzierungsrunde vom Jahresanfang nun weitere 170 Millionen US-Dollar an frischem Kapital eingesammelt. Nach der bisher größten Finanzierungsrunde eines europäischen Fintech-Unternehmens mit einem Kapitalzufluss von 300 Millionen US-Dollar im Januar 2019 steigt das Gesamtvolumen der Finanzierungsrunde nun auf 470 Millionen US-Dollar. Raue hat Altinvestor Earlybird Venture Capital bei seinem weiteren Investment auch im Rahmen der aktuellen Finanzierungsrunde beraten.
Insgesamt hat das Unternehmen damit über 670 Millionen US-Dollar in Kapital von renommierten Investoren wie Earlybird, Allianz, Horizons Ventures, Valar Ventures und anderen erhalten. Alle Investoren aus der Januar-Finanzierungsrunde haben sich wieder beteiligt. Das Kapital aus der aktuellen Finanzierungsrunde will die Bank für die Expansion in Europa, die USA und Brasilien sowie den Ausbau des Teams und Produktinnovationen nutzen.
N26 wurde 2013 von Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal gegründet. 2015 ging die Mobile Bank an den Markt in Deutschland und Österreich. Derzeit hat die Bank mehr als 3,5 Millionen Kunden in 24 Ländern mit 16 Millionen Transaktionen im Monat und einem monatlichen Transaktionsvolumen von mehr als 2 Milliarden Euro. N26 wird mit 3,5 Milliarden US-Dollar bewertet und gilt damit derzeit als teuerstes deutsches Start-up.
(30. Juni 2019)